Bauüberwachung
Die Bauüberwachung ist die Beobachtung und Dokumentation des Bauvorhabens im Bezug zu vorher definierten Genauigkeitsvorgaben nach gültigen Vorschriften (z.B. ISO, DIN o.a.). Dazu zählen u.a. alle erforderlichen Bestandsaufnahmen für die Umsetzung des Bauvorhabens, z.B. die 3D-Erfassung der Tiefe und Stärke von Fundamenten umliegender Bauwerke, die Bestimmung der Wasserpegelstände sowie die vermessungstechnische Beweissicherung in einem zeitlich festgelegten Rahmen.
Bei der Beweissicherung wird die Umgebung oder das Bauvorhaben in vorher definierten Abständen hinsichtlich ihrer Bewegung, wie Setzung, Neigung, Drehung, Verschiebung, Kippung oder Verformung, erfasst und dokumentiert.
Eine Bestandsaufnahme des Ursprungs sollte vorab jeglicher Baumaßnahme geschehen. Sie ist zwingend erforderlich, sobald unvorhersehbare Schäden am Bestand auftreten.
Zur Prüfung von Rissen setzen wir das Rissmonitoring ein. Über eine beidseitig angebrachte Millimeterscala kann die Ausdehnung des Risses in alle Richtungen kontrolliert und dokumentiert werden.
Das Controlling bezieht sich auf die gesamten bauausführenden Phasen des eigenen Bauvorhabens. Es dient der Einhaltung von erforderlichen Genauigkeiten bzw. der Qualitätssicherung am Bau.
Wir prüfen die Ebenheit von Fußböden oder auch die Lage und Höhe von Wänden, Stützen und Öffnungen, sowohl zwei- als auch dreidimensional. Das Ergebnis
des Soll-Ist-Vergleiches wird graphisch oder tabellarisch dokumentiert.